Im Winter habe ich von einem Überwinterungsplatz der Sumpfohreulen gelesen, der sich ca. 90 km von meinem Zuhause befand. Die Meldung war schon etwas älter aber ich versuchte trotzdem mein Glück. Und siehe da, ich habe einen Überwinterungsplatz mit 13 Sumpfohreulen entdeckt! Außer von Spiekeroog war mir dieser wunderbare Vogel noch nie untergekommen - und jetzt gleich in dieser Menge. Es war ein tolles Gefühl, so viele so gute Bilder machen zu können.
Ort: Landkreis Ansbach, Deutschland
Einer der auffälligsten Sänger in unserer Gegend ist der Stieglitz. Mit seiner roten Maske ist der auch Distelfink genannte Vogel sehr einfach zu bestimmen. Sein Gesang ist sehr melodisch und durch das "trülülüt" zum Ende hin auch einfach zu identifizieren. Im Flug zeigt er eine auffällig gelbe Flügelbinde. Außerdem ist im Flug oft ein kurzer, trillender Gesang zu hören.
Dieses schöne Expemplar konnte ich im Tennenloher Forst auf der Offenfläche fotografieren.
Ort: Erlangen-Tennenlohe, Deutschland
Unter den bekannten Drosselarten Deutschlands (wenn man die Schnäpper mal außen vor lässt) gibt es neben der Amsel, der Sing-, der Ring-, der Mistel- und der Rotdrossel auch die Wacholderdrossel.
Zu erkennen ist diese große Drosselart an dem grauen Kopf und Schwanz und den braunen Flügeln.
Dieses Expemplar konnte ich in der Nähe des Nürnberger Flughafens auf einer großen Wiese fotografieren.
Ort: Nürnberg, Deutschland
Ich habe erfahren, dass auf einem Grundstück ganz in der Nähe nachts Rufe zu hören sind. Immer ein gutes Anzeichen für Waldohreulen. Und tatsächlich, auf einem Baum an einem Grundstück im Nürnberger Knoblauchsland saß ein Altvogel mit zwei Jungvögeln. Die beiden Jungen machten wohl die ganze Nacht krach mit ihren Bettelrufen. Die Damen, der das Grundstück gehört war sehr nett und ließ uns selbiges betreten, um diese tollen Fotos machen zu können. Ich war sehr froh darüber, da mir sehr lange ein Foto dieser wunderschönen Vögel gefehlt hat.
Ort: Fürth/ Nürnberg, Deutschland
Dieses Exemplar ist einer von vier "Sender-Waldrappen", die in Seekirchen bei Salzburg aufgezogen und in "menschengeführten" Migration ins Überwinterungsgebiet nach Italien geführt worden sind. Von da aus haben sie den Heimweg eigenständig angetreten und halten sich derzeit in der Nähe des Chiemsees auf.
Ort: bei Marwang, Oberbayern, Deutschland
Die Wasseramsel (auf diesem Bild ein Jungvogel) lebt an flachen, schnell fließenden Bächen, gerne in der Nähe von Stromschnellen zu finden. Dort jagt sie unter Wasser schwimmend oder "gehend" nach Futter. Die Fähigkeit unter Wasser zu bleiben verdankt sie ihrem schweren Skelett.
Ort: viele Bergbäche in Deutschland
(hier: Schwabach bei Weiher, Deutschland)
Das Verbreitungsgebiet des Wiedehopfes in Deutschland beschränkt sich weitesgehend auf den Osten. Im Rest des Landes gilt er als Rarität, wenngleich oft mithilfe von künstlichen Bruthöhlen Wiederansiedlungsversuche unternommen werden.
Ort: Döberitzer Heide, Deutschland
Diesen Wiesenpieper konnte ich auf Helgoland fotografieren. Er saß im Licht der untergehenden Sonne auf einer Heckenrose. Zur Zugzeit sind diese kleinen Pieper dort sehr zahlreich - bei uns mangelt es dem Wiesenbrüter immer mehr an geeigneten Bruthabitaten.
Ort: Helgoland, Deutschland
Die Zippammer ist eine in Deutschland seltene Ammernart, die karte, trockene Gebiete mit spärlicher Vegetation bevorzugt. Das einzige Verbreitungsgebiet dieser Art in Bayern befindet sich am Untermain nahe Würzburg. Hier findet sie in den trockenen, kargen Weinreben gute Lebensbedingungen.
Ort: Karlstadt, Deutschland
Ein eher zufälliger Tick: bei meinem Oberbayern - Aufenthalt wurde plötzlich dieser Vogel über Ornitho.de gemeldet. Er hielt sich mehrere Tage im Einlaufbereich des Kochelsees auf. Als ich in den frühen Morgenstunden eintraf saß er auf einem Ast im Wasser und trocknete seine Flügel.
Ort: Kochel am See (Kochelsee), Deutschland
Der Zwergschnäpper taucht seit zwei Jahren in Tennenlohe beim Walderlebniszentrum auf. Dort singt er den ganzen Sommer über und hofft auf ein Weibchen. Der Lebensraum ist jedoch für Zwergschnäpper ungewöhnlich, darum wird er dort kein Weibchen finden. Neben der roten Kehle, die ihm seinen englischen Namen "Rotbrust-Fliegenfänger" eingebracht hat ist sein Gesang sehr markant.
Ort: Tennenloher Forst, Deutschland
Ich hatte das große Glück, die Zwergschnepfe gut getarnt im Knoblauchsland Nürnberg fotografieren zu können. Durch ihre Musterung ist sie perfekt an Ihren Lebensraum angepasst und kann beinahe mit Ihrer Umgebung verschmelzen.
Ort: Bucher Weiher, Deutschland